TCM-Behandlungen

TCM – Energie, die in allem Lebendigen wohnt

TCMDie TCM geht davon aus, dass die Lebens­­energie Qi Grundlage aller Substanzen ist und in allem Lebendigen wohnt. Im menschlichen Körper sammelt sich das Qi in den Organen und zirkuliert in einem energetischen Netzwerk von Kanälen – den Meridianen.

Nach Vorstellung der TCM beeinflussen sich alle körperlichen und psychischen Vorgänge wechselseitig. Gesundheit kann nur vorhanden sein, wenn die Lebensenergie ausreichend vor­handen ist und frei fließen kann. Aus Sicht der TCM stellt Krankheit eine Blockade des Energieflusses dar, die durch ver­schiedene Faktoren verursacht werden kann.

Durch äußere und innere Faktoren wie Hitze, Kälte, Wind, Trockenheit, Feuchtigkeit und durch emotionale Faktoren wie Freude, Angst, Zorn, Trauer und Sorge, über­mäßiges Essen, Drogen, Alkohol­abhängig­keit, Verletzungen und alte Narben wird der freie Fluss der Lebensenergie gestört.

Um die Lebensenergie wieder ins Gleichgewicht zu bringen, gibt es unterschiedliche Behandlungsformen.

Akupunktur kann Selbstheilungskräfte aktivieren

AkupunkturAkupunktur ist eine jahrtausendalte Heilmethode. Durch das Nadeln spezieller Punkte können die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden, um Gesund­heit zu erhalten oder wieder­herzustellen.

Indikationen:

Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt bei einer Vielzahl von Indika­tio­nen eine Akupunkturbehandlung, besonders bei neurologischen, ortho­pädischen oder neuralgischen Erkrankun­gen, bei Migräne und Kopfschmerzen, Gastritis, gynäkologischen Erkrankungen u.v.m.

Nach altchinesischer Auffassung kreist in diesen Leitbahnen – auch Meridiane genannt – die Lebenenergie YIN und YANG. Das Gleichgewicht dieser lebenserhaltenden Kräfte im Organismus stellt den idealen Gesundheitszustand dar.

Das Gleichgewicht von YIN und YANG im Körper stellt den idealen Gesundheitszustand dar.

Moxibustion – die jahrtausendalte Heilmethode.

MoxibustionMoxibustion ist eine jahrtausendalte Heil­methode, die durch das Abbrennen von Beifuß­kraut oder Beifußkrautprodukten an speziellen Punkten die körpereigenen Selbst­heilungs­kräfte aktiviert, um Gesundheit zu erhalten oder wieder­herzustellen. Bei Bedarf wird die Moxibustion auch in Form eines Moxibustionsofens großflächig auf dem Körper oder in Kombination mit der Akupunktur angewendet.

Das Moxakraut Beifuß enthält unter anderem ätherische Öle, darunter Cineol und Thujaöl, außerdem Cholin-Harze und Tannin. Aus der Lehre der TCM wirkt  Moxibustion ähnlich wie die Akupunktur.

Moxibustion soll den Energiefluss anregen und gegen kalte und feuchte Zustände im Körper wirken.

Hinweis nach HWG (Heilmittelwerbegesetz):

Die TCM Verfahren (traditionelle chinesische Medizin) werden von der Schulmedizin nicht anerkannt, weil keine ausreichenden Studien zur Wirksamkeit vorliegen.

Wir machen darauf aufmerksam, dass viele Methoden der Naturheilkunde und biologischen Medizin im streng naturwissenschaftlichen Sinne nicht bewiesen sind und daher von der so genannten Schulmedizin abgelehnt werden. Die Aussagen beruhen daher vorwiegend auf den Erfahrungen der Therapeuten und Anwender der jeweiligen Methoden, auch wenn diese sich seit vielen Jahren in der Praxis bewährt haben.